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Immobilienpreise: Indikatoren plötzlich positiv

Aktualisiert: 30. Aug. 2023



zum Crashkurs von Richard Nitzsche > Preisverhandlung für Immobilienkäufer

zum kostenfreien Marktbericht Ist der Preisverfall bei Wohnimmobilien bald beendet? Seit den Höchstständen im dritten Quartal 2022 haben die Preise für Wohnimmobilien signifikant korrigiert. Die neuen Daten des Verbunds Deutscher Pfandbriefbanken vdp zeigen nun eine potenzielle Entspannung des Negativtrends. Im zweiten Quartal 2023 sind die Preise bei Ein- und Zweifamilienhäusern nur noch moderat gefallen. Im Segment Eigentumswohnung hat der Indexwert auf einen Stand von 193 lediglich um 0,2 korrigiert, der Preisverfall ist also praktisch zum Stillstand gekommen. Auch das Analysehaus Sprengnetter glaubt an eine Trendwende: "Die nahezu stagnierenden Preise deuten darauf hin, dass wir die Talsohle erreicht haben", sagt Christian Sauberborn von Sprengnetter; das Bewertungshaus sieht jedoch ein Auseinanderdriften der Preisschere zwischen sanierungsfähigen Altbauten, die ab 1990 gebaut worden sind, und älteren Bestandsgebäuden, bei denen energetische Sanierungen ungleich umfangreicher ausfallen. Auch die Zahl der neu vergebenen Baukredite sei leicht angestiegen, meldet das Handelsblatt und beruft sich auf Daten der Bundesbank, sowie Berichte von Sparkassenmanagern und der Commerzbank. Die Stimmung am Immobilienmarkt werde besser, sagt der vom Handelsblatt befragte Analyst, unterstützend wirken die Stabilisierung der Zinsen, sowie die jüngst angestiegenen Mieten. Immobilienfachmann Thomas Beyerle räumt der Zinsentwicklung noch Luft nach oben ein. Richard Nitzsche bespricht die Expertenkommentare und kommentiert die Einschätzungen mit Beispielen und Erklärungen aus seiner Praxis als Immobilienmakler in Frankfurt am Main.


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Der im Podcast angeführte Chart, Quelle: vdp - Verband deutscher Pfandbriefbanken

Vergleich: DAX-Chart ab 2003, Quelle ariva.de


Quellen:

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