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Entwicklung der Immobilienpreise in Frankfurt bietet Chancen

Frankfurt und die Metropolregion Rhein-Main bieten zahlreiche Chancen für Wohnimmobilien zum selbst nutzen, wie auch zur Vermietung als Investment-Immobilie. Zurecht fragen sich Käufer und Verkäufer, wie sich der Frankfurter Immobilienmarkt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entwickeln wird. In dem Beitrag geben wir Ihnen einen Ausblick auf die potenzielle Entwicklung von Wohnimmobilien und den Immobilienpreisen. Wir beschreiben eine Auswahl der Chancen und Risiken aus unserer Sicht im Bezug zum Marktumfeld. In Kürze erscheint auch unser Immobilienfokus Frankfurt. Der Report bietet weitere, detaillierte Einblicke in die lokale Marktentwicklung.

Entwicklung der Preise von Wohnimmobilien in Frankfurt

Mit dem Frankfurter Flughafen (Rhein-Main-Airport), zahlreichen Banken, Finanzunternehmen und Unternehmensberatungen ist Frankfurt, sowie die umliegenden Gemeinden, bspw. Eschborn, eine der großen deutschen Wirtschaftsmetropolen. Die Stadt belegt 2020 den sechsten Rang mit einem Bruttoinlandsprodukt von 94.600 € je Einwohner. Die hohe Wirtschaftsleistung wirkt als Katalysator für die Entwicklung der Immobilienpreise in Boomphasen, sowie als Risikopuffer für die Immobilienpreise in Schwächephasen; denn die Wirtschaftskraft zeigt sich in hohem verfügbaren Einkommen, das fürs Wohnen zur Miete oder für den Kauf einer eigenen Immobilie ausgegeben werden kann. Gleichzeitig minimiert der Jobmagnet Frankfurt die Leerstandsrisiken, weil Arbeitnehmer wohnen müssen - zur Miete, aber auch im Eigentum. Die Entwicklung der Immobilienpreise in Frankfurt sehen wir deshalb lanfristig positiv: Wir gehen von einer langfristigen Outperformance der Wertentwicklung verglichen mit dem deutschlandweiten Trend aus.


Luftbild von Frankfurt, Wirtschaftskraft, Preistreiber für Immobilien
Die Frankfurter Skyline ist das Wahrzeichen der Mainmetropole. Sie steht aber auch als Synonym für die hohe Wirtschaftskraft, die langfristig Preistreiber für Wohnimmobilien.


Risiko für die Entwicklung der Immobilienpreise: Kurzfristige Preisabschläge in Frankfurt wegen Überhitzung 

Die Kehrseite der Medaille liegt in der höheren Volatilität in Korrekturphasen durch potenzielle Tendenzen zur Überhitzung des lokalen Marktumfelds. Im USB Global Real Estate Bubble Index landet Frankfurt in deutschlandweiter Perspektive regelmäßig auf den vorderen Plätzen. Auch der jüngste Abschwung 2022/2023, der zum großen Teil im gestiegenen Zinsniveau seinen Ursprung fand, präsentierte sich in Frankfurt, im Vergleich zum Gesamtmarkt, mit höheren Preisabschlägen, aber auch mit niedrigeren Transaktionsvolumen. Als Grund lassen sich die in der abgelaufenen Dekade - vor dem Abschwung - überdurchschnittlich stark gestiegenen Preise anführen; aber auch das absolut gesehen hohe Preisniveau pro Quadratmeter Wohnfläche. Mit dem Zinsanstieg war schlagartig für viele Käufer die Erschwinglichkeit der Eigentumswohnung oder des Eigenheims nicht mehr gegeben.


Eigenheim / Eigentumswohnung: Chancen für Käufer von Immobilien in Frankfurt

Des Eigentümers Verlust ist des Käufers Chance: Geht der Käufer von einer langfristig positiven Entwicklung aus, kann er die hohe Volatilität als Einstiegschance nutzen. Frankfurt verfügt über einen umfangreichen, sanierungsbedürftigen Altbestand. Gerade die typischen, zu tausenden vorhandenen Frankfurter Stadthäuser sind schlecht Isoliert und werden mit Gasetagenheizungen betrieben. Wagemutige Investoren können bei hohem Sanierungsstau gute Preise realisieren, wenn sich Eigentümer der häufig im Familienbesitz befindlichen Immobilien aufgrund der gestiegenen Herausforderungen an den Bestand von den Anlegeobjekten trennen. Auf für Selbstnutzer wird der Kauf eines Eigenheims zur Chance: nicht nur um Eigenkapital aufzubauen, auch um die Opportunitätskosten der vermutlich weiter steigenden Mieten zu vermeiden. Steigende Nachfrage bei wenig Angebot führt zu jenen steigenden Mieten, die für Mieter eine Bürde, für Investoren jedoch zur Chance werden. Verglichen mit anderen Regionen in Deutschland sollte der Frankfurter Raum wegen denen im ersten Abschnitt beschriebenen wirtschaftlichen Gegebenheiten attraktiv bleiben und Bewohner perspektivisch anziehen.


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