zum > kostenfreien Marktbericht Marktteilnehmer im Immobilienmarkt diskutieren in dieser Woche auf das große Bauträger und Projektentwickler-Sterben. Das Magazin Capital berichtet über den schwarzen August in dem allein vier Projektentwickler, teilweise mit Milliarden Entwicklungsvolumen, Insolvenz angemeldet haben. Die Erklärungen der Unternehmen decken sich. Genannt werden: Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, Inflation und restriktive Kreditvergabe, flankiert von einem ausgetrockneten Transaktionsmarkt, der das Abstoßen von laufenden Projekten zur Rettung vor der Pleite verhindert. Richard Nitzsche bespricht in der 41. Folge seines Immobilien-Podcasts die Auswirkungen der Pleitewelle für den Immobilienmarkt. Die Insolvenz großer Projektentwickler wirkt auf drei Ebenen: 1.Auf Seiten von Investoren 2.Auf Seiten von Unternehmen, die mit dem jeweiligen Bauträger in einer Geschäftsbeziehung stehen 3.Auf Kundenseite, die die unfertigen Immobilien erworben haben. Nitzsche bespricht die Wirkungen für den Gesamtmarkt in Neubau und im Bestand. Er geht auf die Wechselwirkungen ein. So befeuert ein Wegbrechen des Neubaus zwar die Mietpreise. Die sinkenden Faktoren werden allerdings von derzeit steigenden Finanzierungskosten kompensiert.
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Quellen: Handelsblatt: Project-Immobilien-Gruppe: 30.000 Anleger bangen um 1,4 Milliarden Euro Capital: Gerch-Gruppe: Nächster Projektentwickler muss Insolvenz anmelden
Wirtschaftswoche: Wie sich Bauherren schützen können
Nordbayern.de Project-Immobilien: Jetzt trifft es auch noch Tausende Anleger Münchner Merkur: Nach drei Insolvenzen in einer Woche: Angst vor Pleitewelle am Bau
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