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Neuer Nahost-Krieg - neue Probleme für die deutsche Wirtschaft und die Immobilienpreise?

Aktualisiert: 29. Juni

2025/06/23 Das Handelsblatt macht am Montagmorgen auf mit "Experten erwarten Ölpreis über $100."  Den befürchtete Anstieg der Ölpreise hatte ich bereits in meinem aktuellen Podcastbeitrag disktuiert, der am Samstag gegen Abend auf YouTube online gegangen ist. Hier hatte ich die Gründe des potenziellen Ölpreisanstiegs besprochen und mich dabei auf die Ausführungen des Chefvolkswirts der HC-Bank, Dr. Cyrus de la Rubia, berufen. Am Samstag hatte sich der Eintritt der USA (die Bild titelt am Sonntagmorgen mit "USA trit in den Krieg ein") bereits abgezeichnet.


zum erwähnten Podcast-Beitrag

Kommentar zum Wochenstart und Rückschau aufs Wochenende

Die vor uns liegende 26. Kalenderwoche markiert nicht nur die Jahreshalbzeit des Jahres 2025, sie dürfte auch richtungsentscheidend im Hinblick auf den neuen Nahost-Konflikt werden. Gibt der Iran nach dem Eintritt der USA klein bei - das scheint ja die Hoffnung vieler Aussenpolitiker und von Donald Trump zu sein, während er "mit weiteren Angriffen droht". Ein Experte sagte, vor dem Kriegseintritt der USA am Wochenende "treten die USA ein, müssen Russland und China ebenfalls etwas machen " . Wir schauen also, wie sich genau diese beiden Großmächte, Russland und China, in dieser Woche verhalten. Der Iran-Aussenminister erklärte in seiner gestrigen Pressekonferenz, deren Übertragung ich auf FOX NOW mitverfolgt habe, er hätte am Montagmorgen einen Gesprächstermin in Moskau. In der Pressekonferenz hat der Außenminister übriegns die "Drecksarbeit"-Formulierung des deutschen Kanzlers Friedrich Merz explizit zitiert. Von China kam in der Nacht die Aufforderung zur Mäßigung an alle Parteien, insbesondere an Israel.


Der Ölpreis steigt zur Stunde (08:30 CET) deutlich an, das Barrel WTI kostet $75,08 (+1,39%), Brent wird für $78,22 (+1,16%) gehandelt.


Interessante und weiterführende Links zum Thema: politische Reaktionen nach dem USA-Angrif

Live-Berichterstattung mit Webcam-Bildern aus Israel, sendet im Regelfall die ganze Nacht bis in den Morgen


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zum Autor: Richard Nitzsche (M.Sc.) hat nach seiner Banklehre bei der Frankfurter Sparkasse Finance & Economics an der Frankfurt School und den USA (Colorado) studiert. Nach Jahren im Sales & Trading, auch bei der Frankzösischen Großbank BNP-Paribas, hat er 2012 das Unternehmen Nitzsche Immobilien gegründet, mit dem er Käufer und Verkäufer von Wohnimmobilien bei ihren Transaktionen begleitet. Richard Nitzsche ist außerdem bekannt für seinen wöchentlichen Immobilienpodcast, mit dem er regelmäßig das Big Picture hinter den Immobilienpreisen analysiert, aber auch ganz konkret Ratschläge zum Kauf und Verkauf von Wohnimmobilien gibt. Seit 2025 bietet Richard Nitzsche außerdem deutschlandweit unabhängige Käufer- und Verkäuferberatung an.






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