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Die SPD will die Maklerprpvision neu regeln. Im Rahmen eines Positionspapiers fordert die Fraktion, den Zugang zu selbstgenutztem Wohneingentum zu erleichtern, indem die Makercourtage künftig vom Verkäufer übernommen werde. Darüberhinaus will die Partei pauschale Honorarsätze für Notare durchsetzen. Die Kaufnebenkosten seien für viele Käufer eine Hürde beim Erwerb von Wohneigentum.


Banken finanzieren im Regelfall die sogenannten Nebenkosten nicht mit. Darunter fällt auch der Aussenanteil der Provision, also der Teil, der vom Käufer zu tragen ist. Die große Koalition hatte in der abgelaufenen Legislaturperiode die sogenannte Provisionsteilung eingeführt, nach der Käufer maximal die Hälfte der Maklerprovision bezahlen dürfen. Eine Evaluierung der Wirkungsweise und Effizienz des Gesetzes war vorgesehen. Setzen sich die Sozialdemokraten hier durch, fällt der Aussenanteil der Provision gänzlich weg. Dies bedeutet für viele Käufer eine geringere Summe, die bereits zum Zeitpunkt des Immobilienkaufs vorliegen müsste. Die Maklerprovision, die dann vom Verkäufer mit Vertragsunterzeichnung übernommen würde, wäre für den Käufer im Verkaufspreis bereits eingepreist und ließe sich im Rahmen der Annuität über die Kreditlaufzeit tilgen.


Nitzsche Immobilien setzt sich für die Einführung des Bestellerprinzips beim Immobilienverkauf ein. Der Makler wäre gezwungen, seine Leistung bei Auftragserteilung noch besser zu kommunizieren. Der dadurch entstehende Wettbewerbsdruck hätte aus unserer Sicht eine dringend benötigte Marktbereinigung unter Immobilienvermittlern zur Folge. Idealerweise wäre die Reform flankiert von verschärften Zugangsvoraussetzungen für die Maklerbranche, beispielsweise eine Prüfung und/ oder eine abgeschlossene Ausbildung, die in fachlichem Zusammenhang zur Tätigkeit steht. Schon heute arbeiten wir im Regelfall nach dem Bestellerprinzip. (RN)





zum > kostenfreien Marktbericht Der deutsche Markt für Wohnimmobilien im Moment Augenblick regelrecht durchgeschüttelt, zahlreiche Nachrichten und Vorgänge rütteln am Preis und den Marktteilnehmern: Die Pleitewelle am Bau und von Immobilienunternehmen spitzt sich zu, flankiert von einer Immobilien- und Wirtschaftskrise in China, die das gesamtwirtschaftliche Bild weiter eintrübt. Inzwischen diskutiert die SPD über einen Mietenstopp auf dem heimischen Markt. Richard Nitzsche spricht in der 41. Folge seines Podcasts über ökonomische Zusammenhänge und rezitiert den Zinsausblick, den Blick auf die Entwicklung und die Inflation verschiedener Experten. Das Roundup Immobilien zum Start in den September.

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Quellen:


Heizungsgesetz: Antwort auf die Fragen der CDU/CSU












zum > kostenfreien Marktbericht Marktteilnehmer im Immobilienmarkt diskutieren in dieser Woche auf das große Bauträger und Projektentwickler-Sterben. Das Magazin Capital berichtet über den schwarzen August in dem allein vier Projektentwickler, teilweise mit Milliarden Entwicklungsvolumen, Insolvenz angemeldet haben. Die Erklärungen der Unternehmen decken sich. Genannt werden: Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, Inflation und restriktive Kreditvergabe, flankiert von einem ausgetrockneten Transaktionsmarkt, der das Abstoßen von laufenden Projekten zur Rettung vor der Pleite verhindert. Richard Nitzsche bespricht in der 41. Folge seines Immobilien-Podcasts die Auswirkungen der Pleitewelle für den Immobilienmarkt. Die Insolvenz großer Projektentwickler wirkt auf drei Ebenen: 1.Auf Seiten von Investoren 2.Auf Seiten von Unternehmen, die mit dem jeweiligen Bauträger in einer Geschäftsbeziehung stehen 3.Auf Kundenseite, die die unfertigen Immobilien erworben haben. Nitzsche bespricht die Wirkungen für den Gesamtmarkt in Neubau und im Bestand. Er geht auf die Wechselwirkungen ein. So befeuert ein Wegbrechen des Neubaus zwar die Mietpreise. Die sinkenden Faktoren werden allerdings von derzeit steigenden Finanzierungskosten kompensiert.



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